Willkommen junger Padawan.
Alles was wir tun, jede Handlung, jede Kommunikation und jede Interaktion lässt sich auf zwei elementare Trigger zurückführen.
Der erste Trigger beruht auf unserem Grundbedürfnis nach Sicherheit. Der Trigger dahinter ist Angst. Dabei muss es nicht um Leben und Tod gehen. Es genügt die Angst, in irgendeiner Weise zu kurz zu kommen. Angst zu verlieren, was man hat. Vielleicht bist du auch nur beunruhigt.
Besorgnis, Beunruhigung – das ist verdünnte Angst, abgeschwächt. Aber erhöht sich der Druck im Kessel, dann wird Angst daraus. Alle Sicherheitsmaßnahmen, die wir ergreifen, ob wir im Auto den Gurt anlegen, die Haustüre abschließen, ein finanzielles Polster beiseite legen, es geht immer um Sicherheit beziehungsweise die Angst vor ihrem Verlust. Angst ist der zweitmächtigste Trigger, der Menschen bewegt und um Meister Yoda zu zitieren: "Fear is the path to the dark side."
Noch stärker als Angst ist der zweite Trigger: Liebe! Auch hier gibt es viele Abstufungen und Nuancen, je nach Kontext: Respekt, Anerkennung - das sind Formen von Zuneigung und Zuneigung gesteigert auf 100% ist Liebe.
Es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen: romantisch, fürsorglich, freundschaftlich. Wir sehnen uns danach, von anderen geliebt zu werden, aber genau so wollen wir selbst Liebe schenken. Weiterhin müssen wir uns auch selbst lieben, um Glück empfinden zu können.
Liebe und Angst bestimmen also unser Verhalten - es lohnt sich, das immer im Kopf zu behalten. Das war mein philosophischer Impuls für heute.
Ich freue mich über dein Feedback und wünsche dir viel erfolgreiche Kommunikation. Möge die Macht mit dir sein ... immer.
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